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Utopie oder Dystopie - was du tun kannst

Autorenbild: Sabine SpandlSabine Spandl

Der gesellschaftliche Wandel ist in vollem Gange – er ist nicht aufzuhalten, und er passiert JETZT. Unsere Wirtschaft und unser Sozialleben verändern sich grundlegend. Aber neue technologische Voraussetzungen schaffen nicht nur Herausforderungen, sondern bieten uns vor allem auch die Möglichkeit zur Mitgestaltung. Dabei geht es nicht nur um äußere Veränderungen, sondern ganz besonders um einen inneren Wandel, der uns in eine ganzheitliche und heilsamere Form des Seins und des Miteinanders führen wird.



Werden wir diesen Wandel als Gesellschaft schaffen?


Anfang 2025 haben wir den magischen Kipppunkt von 50 % Licht überschritten. Das bedeutet, dass eine kritische Masse erreicht wurde – genug Menschen halten eine hohe Schwingung, sodass ihr Bewusstsein das kollektive Feld spürbar beeinflusst. Dieses Prinzip kennt man aus der Physik und den Sozialwissenschaften: Sobald eine gewisse Anzahl an Menschen eine neue Energie oder Denkweise trägt, wird sie für das große Ganze spürbar und zieht andere mit. Der Wandel ist nun unumkehrbar. Die Schwingung der Erde steigt weiter – und mit ihr die Möglichkeit für eine bewusste, harmonischere Zukunft.


Aber wir wollen auch einen Blick auf die andere Seite werfen. Und die hat der Historiker und Zukunftsforscher Yuval Noah Harari hat in seinen Werken, insbesondere in *Homo Deus: Eine Geschichte von Morgen* festgehalten: Er stellt die These auf, dass durch den technologischen Fortschritt viele Menschen für die Wirtschaft überflüssig werden, was zu einer Klasse von „nutzlosen“ Menschen führt. Auf deutsch bedeutet das, dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht – mit einer wachsenden Anzahl an Menschen, ohne die geringste Zukunftsperspektive.


Es ist wichtig, das dystopische Szenario nicht zu ignorieren, aber ebenso wenig sollten wir Angst davor haben. Je konsequenter wir unser Bewusstsein erhöhen, desto klarer erkennen wir Lösungen, die uns zuvor unvorstellbar schienen. Ein höheres Bewusstsein eröffnet neue Wege, die auf einer niedrigeren Ebene schlicht nicht existieren.


Egal, was du beobachtest, verliere nicht den Mut. Schließe dich mit Gleichgesinnten zusammen, um deinen Fokus auf die positiven Veränderungen zu richten. Denn Wandel geschieht dort, wo Menschen gemeinsam ihre Vision einer besseren Zukunft verwirklichen. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf Lösungen und Möglichkeiten lenken, anstatt uns von Angst und Unsicherheit lähmen zu lassen, schaffen wir eine Welt, in der Bewusstsein, Kreativität und Verbundenheit den Weg weisen. Die Zukunft ist nicht vorherbestimmt – sie entsteht durch das, was wir heute denken, fühlen und tun.



Hast du gewusst ... der Maharishi-Effekt

Schon im letzten Jahrhundert gab es ein sehr spannendes Experiment zum Einfluss des Bewusstseins auf das kollektive Feld und die emotionale Stimmung innerhalb einer Gesellschaft.


Die zentrale Idee hinter dem Maharishi-Effekt ist, dass Bewusstsein und kollektive Harmonie eine messbare Auswirkung auf die Gesellschaft haben können. Wenn eine bestimmte Anzahl von Menschen regelmäßig meditiert, entsteht laut dieser Theorie ein kohärentes, friedliches Energiefeld, das sich auf die Umgebung auswirkt.


Wissenschaftliche Untersuchungen


Eine der bekanntesten Studien wurde 1993 in Washington, D.C. durchgeführt. Während des Versuchszeitraums praktizierten rund 4.000 Meditierende eine spezielle Technik der Transzendentalen Meditation (TM-Sidhi-Programm), verteilt über verschiedene Orte in der Stadt. Die Forscher stellten fest, dass während der Experimentierphase die Kriminalitätsrate um 23 % sank – obwohl in den Sommermonaten normalerweise ein Anstieg der Gewaltverbrechen erwartet wurde.


Ähnliche Experimente wurden in anderen Städten durchgeführt, darunter in Maharashtra (Indien), Manila (Philippinen) und Merseyside (Großbritannien), mit vergleichbaren Ergebnissen. In all diesen Fällen beobachteten Forscher eine deutliche Reduktion von Gewaltverbrechen und eine allgemein verbesserte gesellschaftliche Atmosphäre.


Die Formel


Maharishi Mahesh Yogi postulierte, dass bereits die Quadratwurzel von 1 % der Bevölkerung, die gemeinsam meditiert, ausreicht, um messbare positive Effekte zu erzeugen. Das bedeutet: In einer Stadt mit 1.000.000 Einwohnern müssten nur etwa 100 Menschen regelmäßig meditieren, um eine spürbare Verbesserung der gesellschaftlichen Stimmung zu bewirken.


... und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Energien noch deutlich dichter waren, als sie es heute sind!


 
 
 

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